Zwei Klavierabende zum 60. Jubiläum der Städtepartnerschaft von Angers und Osnabrück
Freitag, 13. September 2024
Ort: Villa Stahmer, Carl-Stahmer-Weg 13, 49124 Georgsmarienhütte
Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Dauer: bis ca. 20.30 Uhr
Eintritt: 12 €, Schüler/Studenten 6 €
Karten an der Abendkasse, oder Reservierung beim Freundeskreis: info@fk-villastahmer.de
Mit freundlicher Förderung durch den Landkreis Osnabrück!
Sonntag, 15. September 2024
Ort: Saal des Ledenhofes, Ledenhof 3-5, 49074 Osnabrück
Beginn: 17.30 Uhr, Einlass ab 17 Uhr
Dauer: bis ca. 19 Uhr
Eintritt: 12 €, Schüler/Studenten 8 €
Karten an der Abendkasse, oder Reservierung bei André Wickel unter "Kontakt" hier auf dieser Homepage.
Mit freundlicher Unterstützung durch das Städtepartnerschaftsbüro Osnabrück!
Soirée de Piano de Raphael et Martin
Anlässlich des diesjährigen 60. Jubiläums der Städtepartnerschaft von Angers und Osnabrück, veranstalten wir am 15.9.2024 im Saal des Ledenhofes in Osnabrück ein Konzert zweier Nachwuchspianisten aus Frankreich. Raphael Collard und Martin Jaspard stammen aus der Region Angers, der Partnerstadt von Osnabrück und studieren zurzeit am „CNSMDP“ (Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris), der wichtigsten Musikhochschule unseres Nachbarlandes Frankreich.
In ihrem gemeinsamen Soloabend inter-pretieren sie pianistische und musikalische Meisterwerke von Mozart, Brahms, Debus-sy, Chopin und Liszt.
Dazu gastieren Martin und Raphael bereits am 13.9.24 mit einem anderen Programm im Museum Villa Stahmer in Georgsmarienhütte. Hier führen sie Kla-vierwerke von Beethoven, Brahms und Schumann auf. Auch dieses Konzert findet im Rahmen von Klassik grenzenlos statt. Veranstalter ist der Freundeskreis des Museums Villa Stahmer, welcher auch die Kartenreservierung für diesen Klavier-abend übernimmt.
Konzertabend zwischen Klassik und Moderne
mit Nachwuchsmusiker und -Musikerinnen aus der Region Osnabrück
Die Grenzen zwischen Klassik und Moderne werden fünf Nachwuchsmusiker aus der Osnabrücker Region mit Violine, Cello und Klavier überschreiten. Die jungen Instrumentalisten, im Alter von 10-17 Jahren, haben im Januar dieses Jahres sehr erfolgreich bei Jugend musiziert, dem bundesweiten Musikwettbewerb in Osnabrück und Hannover teilgenommen. Ihren Unterricht nehmen sie bei Lehrkräften der Musik-akademie "Remelé" in Osnabrück. Klassiker von Bach, Mozart, Beethoven, Chopin und Debussy werden neben Musik von Alfred Schnittke und Lajos Papp erklingen. Die gelungene Abwechslung aus Solo- und Kammermusik macht den besonderen Reiz ihres Programmes auch dieses Jahr aus.
Dieser Konzertabend ist das vierte Konzert der Reihe Klassik grenzenlos. In dieser Konzertreihe wird Nachwuchs- und Profimusikern aus dem In- und Ausland ein öffentliches Podium für ihre berufliche und künstlerische Entwicklung geboten. Musik bekannter Komponisten ist neben (noch) nicht gängigem Musikrepertoire zu hören. 2024 sind zwei weitere Konzerte grenzenlos geplant: Im September steht ein Klavierabend mit zwei Nachwuchspianisten aus Frankreich auf dem Programm. Im November spielt ein Trio aus zwei Violinen und Klavier in der Villa Stahmer.
Klavierwerke der Wiener Klassik und klassischen Moderne stehen im Mittelpunkt des Klavierrecitals von André Sebastian Wickel, der im Rahmen des „Freundeskreises Museum Villa Stahmer“ sein bereits zweites abendfüllendes Solokonzert in der Villa Stahmer spielen wird. Sein diesjähriges Programm konzentriert sich, nach einer kurzen Eröffnung mit Musik von J. S. Bach, auf zwei andere Ausnahmekünstler der Musik: Ludwig van Beethoven und Maurice Ravel.
Mit seiner berühmten „Pastoralsonate“ spiegelt Beethoven den Zeitgeist des 18. Jahrhunderts mit seinem Anspruch auf Vernunft und Wissenschaft klanglich wider. Äußerlich ist das Werk „klassisch“ viersätzig konzipiert, aber mit der geschickten thematisch-motivischen Verknüpfung der Sätze erweitert Beethoven den Ambitus über die gängigen Sonaten seiner Epoche. Das Werk wirkt durch die Verbindung seiner Teile als Einheit, die obgleich sehr zerbrechlich ist. Erst in seiner weiteren künstlerischen Entwicklung wird Beethoven diese Schreibweise vertiefen und letztlich mit seinem Spätwerk vollenden.
„Le Tombeau de Couperin“ ist eines der wichtigsten und anspruchsvollsten Klavierwerke von Maurice Ravel. Zwischen 1914-17, während des ersten Weltkrieges komponierte Ravel diese Sammlung von sechs Klavierstücken. Mit „Tombeau“ (franz., wörtl. “Grabmal“) hat Ravel einen pianistischen Höhepunkt des Neoklassizismus erschaffen, in welchem Stilelemente des Barock, der Wiener Klassik, der Romantik und Moderne verschmelzen. Mit diesem Feuerwerk des Klavierspiels erinnert er zum einen an Francois Couperin, den wichtigsten französischen Clavecin-Komponisten des 18. Jahrhunderts. Aber mit jedem der "Six pièces pour piano" gedenkt Ravel auch Freunden und mit ihm bekannten Persönlichkeiten, die als Soldaten im 1. Weltkrieg ihr Leben gelassen haben, da er diesen die Suitensätze gewidmet hat.
André Wickel wird am 24. November drei der hochvirtuosen Stücke interpretieren. Davor wird er die "Pavane pour une Infante défunte" desselben Komponisten aufführen. Seinerzeit war sie das erste ganz populäre Werk des jungen Ravel.
Dieser Klavierabend ist das dritte Konzert der Reihe „Klassik grenzenlos“, mit der unser „Freundeskreis Museum Villa Stahmer“ 2023 gestartet ist. In dieser Konzertreihe – gefördert durch den Landkreis Osnabrück, wird Nachwuchs- und Profimusikern aus dem In- und Ausland ein öffentliches Podium zu ihrer beruflichen und künstlerischen Entwicklung geboten. Musik bekannter Komponisten ist neben (noch) nicht gängigem Musikrepertoire zu hören. „Klassik grenzenlos“ möchte alte und neue musikalische Schätze finden, versuchen künstlerische Limitierungen aufzuheben.
25. Juni 2023, 18.30 Uhr, Villa Stahmer, Georgsmarienhütte
In ihrem Programm "Von Wien nach Paris" spielt das Klavierduo Blaak, bestehend aus den Brüdern Martijn und Stefan Blaak - Meisterwerke für Klavier zu vier Händen. Dieses Genre haben alle großen Komponisten bereichert und entsprechend groß ist das Repertoire an vierhändiger Klaviermusik.
Die Brüder Martijn und Stefan Blaak gewannen verschiedene nationale und internationale Preise. Sie sind gern gesehene Gäste bei internationalen Musikfestivals, beispielsweise beim Grachtenfestival Amsterdam, beim Sächsischen Mozartfest, beim Musikfestival „Aix-en-Provence“ , beim Festival „La Settimana d’Arte di Cecina“ in Italien und bei dem „Green Lake Festival“ in Chicago, USA.
Konzerte mit verschiedenen Sinfonieorchestern gehören ebenso zum Programm der beiden Pianisten, wie Radio- und Fernsehaufnahmen.
Sie spielten Uraufführungen von u.a. David Rowland, Francis Shaw, Chiel Meijering, Diderik Wagenaar und Piet Swerts. Ihre Konzerte wurden vom WDR ,Bayerischen Rundfunk, Radio France , RAI Italia und Radio KLARA (Belgien) aufgezeichnet.
Verschiedene Konzerttourneen führten sie durch die großen Konzertsäle Europas, wo sie inzwischen regelmäßig gastieren.
Bislang haben sie zwei CDs veröffentlicht. „Stadium“ mit Werken für zwei Klaviere von u.a. Brahms, Debussy und Lutoslawski, sowie „Vesalius“ mit vierhändiger Klaviermusik von Rachmaninoff, Ravel und dem belgischen Komponisten Piet Swerts.
Vor kurzem gastierten die beiden Brüder mit den Doppelkonzerten von u.a. Poulenc, Swerts und Mozart bei dem „Netherlands Symphony Orchestra“ (Chefdirigent Ed Spanjaard) , „Sinfonia Rotterdam“ (Chefdirigent Conrad van Alphen) und „Frascati Symphonic“ (BE).
Mit nur einem Klick auf das obige Bild zum Kartenvorverkauf des Veranstalters: "Freundeskreis Museum Villa Stahmer"
In der ersten Hälfte ihres Konzertes wird das niederländische Duo wunderschöne Werke von Mozart und Schubert interpretieren, u.a. Mozarts Sonate KV 358 und Schuberts Rondo D.951, datiert aus dem Sterbejahr des Komponisten 1828. Schubert schrieb seine vierhändigen Werke oft für Klavierschüler und setzte sie auch zu Unterrichtszwecken ein. Genial lässt Schubert wundervolle Melodien und spannende Harmonik zusammenschmelzen.
Nach der Pause stehen Werke französischer Komponisten im Mittelpunkt. Nach dem "Danse macabre" von Saint-Saëns bringen die Geschwister Blaak Musik von Maurice Ravel zu Gehör. Die Klaviersuite "Ma mère l'Oye" komponierte Ravel für zwei Kinder einer mit ihm befreundeten Familie. In diesem Klavierwerk ließ sich Ravel von Märchen wie „Dornröschen“ oder „Der kleine Däumling“ inspirieren. Eine märchenhafte Sagenwelt wird in edlen Klängen musikalisch dargestellt. Da die Stücke rasch sehr beliebt wurden, entwickelte Ravel aus dieser Klavier-Version auch eine Orchesterfassung, welche zur dauerhaften Verbreitung dieser „Märchenstücke“ beigetragen hat. Umgekehrt war es bei einem der wichtigsten Werke der klassischen Moderne, Ravels hoch virtuoser Hommage an den Wiener Walzer: "La Valse". Zuerst für Orchester komponiert, schrieb er danach die zwei- und vierhändige Variante für Klavier. „La Valse“ ist mehr als eine Reminiszenz an den Walzer aus Wien, sondern vor allem expressive Musik und eine klangliche Spiegelung intensiver Gefühlswelten.
Klassik grenzenlos I - Ensemblekonzert 5.3.23, 18.30 Uhr, Villa Stahmer, Georgsmarienhütte
Unter dem Motto „von Saite zu Saite“ werden sechs Nachwuchsmusikerinnen aus der Osnabrücker Region mit Violine, Geige und Klavier ein klassisch-modernes Programm darbieten. Die jungen Instrumentalistinnen, im Alter von 9-16 Jahren, haben im Januar dieses Jahres sehr erfolgreich am „Jugend musiziert“-Musikwettbewerb teilgenommen. Ihren Unterricht nehmen sie bei Lehrkräften der Musikakademie Remelé in Osnabrück. Im Konzert „Saite zu Saite“ stehen Klassiker von Haydn, Mozart und Chopin auf dem Programm. Dazu wird auch Musik von Peteris Vasks erklingen. Der aus Lettland stammende Musiker (Jg. 1946) wird „Komponist des Jahres 2023“, und erhält im Verlauf des Jahres den „Opus-Klassik“-Preis.
Dieser Konzertabend ist das erste Konzert der neuen Reihe „Klassik grenzenlos“. Veranstalter ist der „Freundeskreis Museum Villa Stahmer“ e.V. in Georgsmarienhütte. In dieser Konzertreihe – gefördert durch den Landkreis Osnabrück, wird Nachwuchs- und Profimusikern aus dem In- und Ausland ein öffentliches Podium zu ihrer beruflichen und künstlerischen Entwicklung geboten. Musik bekannter Komponisten ist neben (noch) nicht gängigem Musikrepertoire zu hören. „Klassik grenzenlos“ möchte alte und neue musikalische Schätze finden und verbinden.
Klassik grenzenlos I - Ensemblekonzert 5.3.23, 18.30 Uhr, Villa Stahmer, Georgsmarienhütte
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